Radfahren auf dem Wasser? Klingt ungewöhnlich und unmöglich, ist aber mit Hilfe eines Hydrobikes möglich. Besonders für Wassersportler eine prima Alternative, wenn mal wieder Flaute herrscht.
Das Hydrobike ist ein noch relativ neuartiges Sportgerät, mit dem ihr euer Ausdauertraining auf das Wasser verlagern könnt. Dank der speziellen Konstruktion des Wasserfahrzeuges ist ein Umkippen oder gar Nass werden nicht möglich. Denn die Radkonstruktion wird von zwei sog. Schwimmern flankiert, die dem Hydrobike ihre Stabilität verleihen und die alternativ ach als perfekte Badeplattform genutzt werden können.
Hydrobike: Wie funktioniert das Wassermobil?
Doch für wen ist ein Hydrobike überhaupt sinnvoll? Im Grunde genommen für alle, die Lust auf einen neuen Funsport auf dem Wasser haben. Je nachdem wie schnell man in die Pedalen tritt, können Geschwindigkeiten von bis zu 25 km/h mit dem Hydrobike erreicht werden. Die Sportler sitzen hierbei wie auf einem normalen Fahrrad auf einem Sattel und können mit Hilfe des Lenkers die Richtung bestimmen, wo es hingehen soll. Die durch das Treten entstehende Kraft wird dabei aber nicht auf Räder, sondern auf eine Art Schiffsschraube übertragen. Das Prinzip beim Hydrobike ist ähnlich wie bei einem Tretboot.
Flaute? Hydrobike als Alternative zum Surfen
Somit ist das Wasserfahrrad ideal, um das Ausdauertraining einfach mal auf äußerst ungewohntem Terrain zu absolvieren. Aber auch Surfer und Segler können mit dem Hydrobike viel Spaß haben, da man zur Fortbewegung weder Wind noch Wellen benötigt.