Fingerboarding ist ein Funsport, mit dem nicht nur Skater ein paar Trockenübungen auf dem Tisch machen können. Doch was so leicht aussieht, ist alles andere als leicht.
Wer sich in einem realen Skatepark noch nicht so versiert auf seinem Skateboard bewegt, der kann vielleicht mit den Fingerboards ein gutes Sportgerät finden. Diese Miniaturskateboards sind im Grunde genommen eine 1:1-Kopie ihrer großen Brüder, wobei zum Fahren der Zeige- und Mittelfinger ausreicht.
Fingerboarding: Vorteil Pianisten
Ziel sollte es sein, mit dem Board bestimmte Flip- und Grindtricks zu meistern, wobei hierfür schon etwas Training und vor allem Fingergeschicklichkeit gefragt. Nicht umsonst werden unter anderem Pianisten große Erfolgschancen zugesagt, mit dem Fingerboard in windeseile einen Ollie oder Kickflip auf den Tisch zu zaubern.
Skateparks für Fingerboards
Hat man den Dreh raus, kann man sein Geschick in einem Skate-Park zum Besten geben. Egal ob über Halfpipes, Rampen, Treppen, Treppengeländern oder anderen Obstacles – was mit einem normalen Skateboard funktioniert, lässt sich auch mit einem Fingerboard erreichen. Mit dem Vorteil, dass die Verletzungsgefahr ungleich geringer ist ;). Hinsichtlich der Skate-Parks sind keine Grenzen gesetzt. Und wer will kann sich mit etwas handwerklicher Begabung und Kreativität seinen eigenen Park konstruieren. Aber natürlich gibt es auch Parks zum Fingerboarding zu kaufen.
Preise für Fingerboards
Apropos kaufen: Das Angebot an Fingerboards ist unfassbar groß. Es gibt zahlreiche Firmen, die Boards aus Holz, Carbon oder Plastik herstellen. Die High-End-Produkte, die dann auch schon mal über 100 Euro kosten, kommen mit „Dual Bearings“ (zwei Kugellager pro Rolle) daher. Ansonsten ist man mit ein paar Euros dabei.
Wer also einen abwechslungsreichen und fesselnden Funsport für zuhause sucht und dem Skaten was abgewinnen kann, findet im Fingerboard eine passende Freizeitbeschäftigung.