Tarp Surfing ist ein neuer Funsport, der auch gerne als „Surfen für Arme“ beschrieben wird. Hierbei fährt man mit seinem Skateboard über eine große Platik-Plane, die dank der Unterstützung der sog. Tarb-Puller im Handumdrehen zu einer perfekten Welle mutiert. Wie das genau funktioniert, verrät folgender Artikel.
Surfen ist cool. Doch wer kein Meer vor der Haustür hat oder das ewige Warten auf die perfekte Welle leid ist, kann sich alternativ mit Tarp Surfing anfreunden. Ein ernstzunehmender Sport ist dieser Funsport nicht, doch die Erfinder aus Santa Cruz haben durchaus ihren Spaß daran. Auch in Deutschland findet diese Skatevariante in der Skaterszene einige Nachahmer.
Tarp Surfing: So funktioniert’s
Zum Tarb Surfing benötigt man eine große, am besten blaue Plane. Besonders LKW-Planen sind hierfür prädestiniert. Die Plane wird auf dem Boden ausgebreitet und der Skater fährt über die Plane. Nahezu zeitgleich ziehen zwei Freunde, die sog. Tarp-Puller (Tarp engl. für Plane), an den Enden der Plane, wodurch eine Tube entsteht, durch den man mit seinem Skatebiard durchsurft. Um noch mehr echtes Surf-Feeling aufkommen zu lassen, kann die Plane mit Wasser bespritzt werden.
Wer Tarb Surfing selber mal ausprobieren will, benötigt eigentlich nur eine große Plane (gibt es ab sc. 50 Euro) und natürlich ein Skateboard. Wie das ganze in Perfektion aussieht, könnt ihr euch auf diesem Youtube-Video genauer anschauen.