Swooping ist eine relativ neue Disziplin beim Fallschirmspringen. Mit hohem Tempo rasen die Springer dabei meist über künstliche Wasseroberflächen und machen einen auf Jesus.
Als ob Fallschirmspringen nicht schon für einen ausreichenden Adrenalinkick sorgt, kann man beim Swooping für noch mehr Action sorgen. Doch was ist das überhaupt?
Was ist Swooping?
Swooping bedeutet soviel vie Herabschießen. Wenn man diese Disziplin des Fallschirmspringens mit Hilfe einer mathematischen Formel erklären wollen würde, würde sie wie folgt lauten: Atemberaubende Flugeinlage + Hochgeschwindigkeitslandungen mit bis zu 180 km/h = Swooping.
Equipment für Swooping
Doch mit einem normalen Fallschirm geht das nicht. Um sich aus 1.000 Meter in die Tiefe zu schmeißen und zu swoopen, braucht man einen kleinen, aber agilen Hochleistungsfallschirm von 8 bis 9 m². Anfänger sollten sich nicht in diese Disziplin ausprobieren, auch wenn es nach purem Funsport und vermeintlich leicht aussieht. Viel Sprungerfahrung ist beim Swooping sehr wichtig.
Wie geht Swooping?
Die kleinen Fallschirme werden durch eine Drehung auf eine Vertikalgeschwindigkeit von bis zu 180 km/h beschleunigt. Ziel ist es, so lange und so dicht wie möglich über dem Boden zu gleiten. Meist wird Swooping über künstlichen Wasseroberflächen absolviert, den so genannten Ponds / Swooponds. Natürlich kann man auch auf Seen oder über der Erde swoopen.
Swooping in Deutschland
Wer diese coole Disziplin des Fallschirmspringens mal ausprobieren will, findet in Deutschland an den drei künstlichen Swoopponds die besten Voraussetzungen. Diese befinden sich in Fehrbellin (TakeOff Fallschirmsport), Roitzschjora bei Leipzig (Skydive Leipzig) und in Bad Lippspringe (RAPA).
Als Anschauungsmaterial kann ich euch nur auf die Videos von Youtube verweisen.