Obwohl der Streetsurfer sehr gewöhnungsbedürftig aussieht, verspricht er ein besonderes Fahrerlebnis. Am besten kann man es mit einer Mischung aus Skateboard und BMX erklären, wobei beide Vorzüge der Funsportarten zum Tragen kommen.
Der Streetsurfer ist ein Fahrrad mit fünf Rädern. Während an der Hinterachse ein Rad montiert ist, liegt die vordere Gabel auf einer Art Stützrad mit vier kleinen Rädern auf. Dadurch soll ein einzigartiges Fahrgefühl im Carving-Stil vermittelt werden
Besonderheiten des Streetsurfers
Da passt der Name „Straßen-Surfer“ schon ganz gut, da man sich auf der Straße durchaus wie beim Skifahren, Snowboarding, Skateboarding oder Surfen fühlen kann. Und die Balance sowie Stabilität ist gewährleistet, genauso wie der zusätzliche Nervenkitzel während der Fahrt. Gelenkt wird der Streetsurfer primär durch die Körperverlagerung und nicht mittels Lenker. Ein weiterer Vorteil des Streetsurfers ist, dass man mit diesem Gefährt ganz scharfe Kurven nehmen kann. Im Vergleich zu einem gängigen BMX sind Kreisfahrten mit einem wesentlich kleineren Radius möglich.
Doch immer nur im Kreis ist ja auch langweilig. Da dürfte es die Freestyler freuen, dass sich der Streetsurfer auch für Sprünge und Tricks eignet. Zu verdanken ist es einer sehr guten Federung an der Hinter- und Vorderachse.
Was kostet der Streetsurfer?
Obwohl der Streetsurfer sich mit einem neuen und außergewöhnlichen Fahrgefühl schmückt, konnte er sich in Deutschland noch nicht wirklich behaupten. Das Bike gibt es schon seit einigen Monaten, wobei neben der Optik auch sicherlich der Preis das Kaufinteresse schmälert. Schließlich kostet der Streetsurfer über 900 Dollar.
Wer sich dennoch für den Kauf interessiert und mal für Aufmerksamkeit sorgen will, der findet hier weitere Informationen.