Parkour ist der ideale Extremsport für den Alltag. Man braucht nicht viel an Ausstattung, kann ihn (fast) überall ausüben und ist sich der staunenden Blicke der Passanten gewiss. Und obendrein macht das schnelle Klettern, Springen, Hüpfen über diverse Hindernisse noch jede Menge Spaß.
Aus dem Extremsport Parkour ist schon längst ein neuer Trendsport geworden. Die Regeln, wenn man denn von Regeln sprechen kann, sind denkbar einfach: In kürzester Zeit von A nach B zu kommen. Dabei gilt es alle Hindernisse so schnell wie möglich zu überqueren. Da Parkour sich sehr für das urbanische Stadtleben anbietet, kann der sog. Traceur auf Bänke, Mülltonnen, Bauzäune, Mauern, Treppen, Garagen, Treppenhäuser, Bauzäune, Pfütze, Hochhausschluchten und Hochhäuser zurückgreifen. Dagegen ist die Auswahl an coolen Hindernissen auf dem Lande schon eher eingeschränkt.
Vorteile von Parkour
Was den in Frankreich entwickelten Sport sicherlich auch hierzulande so beliebt macht, ist die Unkompliziertheit. Man braucht keine teueren Sportgeräte, Bekleidung oder andere Aufbauten. Man bedient sich einfach an dem, was die Stadt so bietet. Wobei Parkour nicht ganz ungefährlich ist.
Voraussetzung für Parkour
Denn schnell versemmelt man einen Sprung oder rammt sich eine Stange zwischen die Beine. Der Schmerz lauert überall. Vielleicht wäre es zum Schutze der eigenen Familienplanung empfehlenswert, wenn man sich zumindest mit einem Suspensorium ausstattet 😉
Parkour kann jeder lernen. Doch die Sportler sollten im Idealfall etwas Wendigkeit, einen guten Gleichgewichtssinn sowie Reaktionsvermögen und viel Sprungkraft mitbringen. Wer auf Erfahrungen im Turnen oder Klettern zurückgreifen kann, wird sich schnell in diesen Sport verlieben.
Hier findet ihr weitere Informationen, Tipps und Tricks zu Parkour.