Der Büro-Alltag kann schon manchmal ganz schön ätzend und langweilig sein. Da ist Büro-Golfen eine lustige und herausfordernde Alternative. Und das Einlochen ist gleich aus vielerlei Hinsicht vorteilhaft.
Büro-Golf ist auf einem guten Wege sich in Deutschland als Trendsport zu etablieren. Vereinzelt werden sogar schon Meisterschaften ausgetragen. Doch wie hat man sich die besondere Form des Golfens vorzustellen?
Das Prinzip ist ganz einfach. Gespielt wird mit gewöhnlichen Schlägern, wobei eigentlich nur der Putter für das Kurzspiel auf dem Green benötigt wird. Denn 200-m-Abschläge mittels Driver sind in Büroräumen unangebracht. Als Platz kann beim Büro-Golf alles genutzt werden. Ob es nun der Konferenzraum, das Parkhaus oder der Garten ist, bleibt jedem selbst überlassen.
Hindernisse erfordern Konzentration und Feingefühl
Das lustige bei diesem Trendsport ist, dass man auf dem Weg zum Einlochen etliche Tücken und Hindernisse passieren muss. Hierfür kann alles genutzt werden, was das Büro so hergibt. Egal ob Tische, Stühle, Drucker, Garderobenständer oder Zimmerpflanzen – entsprechend ist Feingefühl und Konzentration gefragt. Vergleiche zum Minigolf sind nicht von der Hand zu weisen, unter Bürogolfern jedoch unerwünscht.
Der Ball sollte beim Spielen nur Boden, Schläge oder Loch berühren. Gewonnen hat, wer mit den wenigsten Schlägen einlocht. Als Loch dient eine Art Metallring und zum Spielen auf Teppich-, Holz- oder Steinböden werden bei diesem Funsport etwas weichere Bälle als Golfbälle benutzt.
Nicht ganz so streng
Doch natürlich kann man die Regeln auch nach eigenen Vorstellungen umstrukturieren. Denn ganz so streng wie auf dem echten Golfplatz, soll es beim Büro-Golf nicht zugehen. Das fängt auch schon bei der Kleidung an: Jeans und Co. sind erlaubt!
Büro-Golf ist durchaus praktisch, um die Laune der Mitarbeiter hoch zu halten und in Kontakt mit anderen zu treten. Zudem kann man bei diesem Funsport auch durchaus über das Geschäftliche reden – ganz so wie beim Rasengolf. Man sollte es aber nicht übertreiben und die Arbeit nicht in den Hintergrund rücken lassen. Am besten in der Mittagspause oder auch zum Feierabend.