Schon komisch, dass Seiltanz einmal so modern werden könnte? Was man früher den Artisten im Zirkus überlassen hat, versuchen nun immer mehr meist junge Leute jetzt auch selbst: das ganze nennt sich Slacklinen. Ein ideales Training, vor allem für Kinder, die auf der Slackline (spezielles Gurtband) Balance, Konzentrationsfähigkeit und Koordination trainieren.
Slacklinen ist mittlerweile weit mehr als ein Trendsport. Denn immer öfter sieht man die modernen Seiltänzer, die sich bei diesem anspruchsvollen Sport üben. Ob im Park, Wald oder über Flüssen. Das Gute dabei: Für Slacklinen braucht man lediglich ein spezielles Gurtband, welches man bereits für rund 50 Euro im Sportgeschäften oder Internet bekommt.
Wie funktioniert Slackline
Im Park oder im Garten wird die Slackline straff zwischen zwei Bäumen oder Pfosten gespannt. Auf den ersten Blick scheint es schier unmöglich, sich auf dem wackligen Band zu halten geschweige denn vorwärts zu kommen. Daher ist es für Anfänger vorerst besser, wenn sie sich abstützen. Die Schulter der Eltern oder eines Freundes ist hierfür besonders geeignet. Doch mit etwas Übung lassen die ersten Erfolge nicht lange auf sich warten. Schon bald sind die ersten Drehungen und sogar Sprünge auf dem Seil erlernt.
Beim Slacklinen wird in erster Linie die Balance, Konzentrationsfähigkeit und Koordination trainiert, weshalb dieser Trendsport auch als gute Vorbereitung für andere Sportarten wie Klettern, Skifahren oder Reiten ist – super für Kinder!
Slackline: Auswahl der Bäume
Doch bei der Auswahl der Bäume sollte man auf die Umwelt Rücksicht nehmen. Damit die Bäume durch die Slackline nicht beschädigt werden, bitte immer eine Schutzmatte zwischen Baum und Gurt schieben. Und bei der Auswahl der Bäume darauf achten, dass der Stamm mindestens so dick, dass man ihn gerade noch umarmen kann.
Hier findet ihr weitere Informationen zum Slacklinen und entsprechende Seile und Sportgeräte.